Beschluss: abgelehnt

Beschlussvorschlag:

 

Der Kreistag möge beschließen:

Der Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg fordert die hessische Landes- und die deutsche Bundesregierung im Auftrag des Kreistags auf, tragbare Konzepte zu entwickeln, damit der Tag des Erstkontaktes mit den Vulkaniern, der 5. April 2063, ein erfolgreicher wird und gute sowohl diplomatische als auch wirtschaftliche Beziehungen dauerhaft etabliert werden können.

 

Für folgende Punkte soll sich der Kreisausschuss besonders einsetzen:

 

·         Vorbereitung und Einrichtung von Programmen zur Überwindung der Sprachbarrieren zwischen Menschen und außerirdischen Lebensformen. Dies soll unter anderem umfassen:

o   Entwicklung eines intergalaktischen Übersetzungsprogramms, das in der Lage ist, die vulkanische und die klingonische Sprachen zu verstehen und in die unsere zu übersetzen. Zusätzlich ist die Entwicklung von Sprachlernprogrammen und Weltsprachekurse für alle wichtig: Klingonisch oder andere fremde Sprachen stellen sicher, dass wir uns mit unseren intergalaktischen Freunden verständigen und ihre Kultur besser verstehen können.

o   Einführung einer neuen Art von Schulen, an denen schon unsere Kinder auf den First Contact Day vorbereitet werden und ab der 3. Klasse den Umgang mit Außerirdischen lernen.

o   Schulungen im Umgang mit Telepathen, damit wir befähigt sind, unsere Gedanken im Zaum zu halten, wenn wir mit einer Spezies kommunizieren, die in der Lage ist, Gedanken zu lesen.

 

·         Erarbeitung eines intergalaktischen Handelsabkommens

o   Die irdische Wirtschaft wird durch intergalaktische Abkommen gestärkt und die menschliche Arbeitslosigkeit gesenkt. Deutsche und hessische Interessen sollen dabei besonders berücksichtigt werden.

 

·         Konzeptionierung zur Errichtung einer intergalaktischen Botschaft

o   Um den Kontakt mit Außerirdischen aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu verbessern, ist die Einrichtung einer intergalaktischen Botschaft in Berlin und eines intergalaktischen Konsulats in der Landeshauptstadt Wiesbaden unumgänglich. Botschaft und Konsulate sollten ein Zentrum für Forschung und Entwicklung sein, das sich auf die Verbindung von Menschen und Außerirdischen konzentriert.

 

·         Vorbereitung auf den Ernstfall und präventive Friedensbemühungen

o   Für den Fall, dass feindlich gesinnte Rassen (Borg, Klingonen, Breen, Romulaner, …) eine Invasion planen sollten, ist der Bau von mehr Bunkern und der Aufbau einer schlagfertigen Armee notwendig. Wir wissen alle, dass die sog. „Bundeswehr“ im Jahr 2023 dazu nicht in der Lage ist. Die jüngsten präventiven Abschüsse unbekannter Flugobjekte durch die USA, von denen nicht bekannt ist, ob sie mit Außerirdischen bemannt waren, sollten uns alarmieren.

o   Einigung auf eine gemeinsame Agenda zur Sicherung des Friedens, bevor es zu spät ist.

o   Vorsichtsmaßnahmen gegen Energieentladungen, da noch unbekannt ist, welche Art von Energie die Vulkanier auf uns abfeuern könnten.

 

·         Die Bundesregierung soll sich bei den Vereinten Nationen dafür einsetzen, ab dem Jahr 2064 den 5. April intergalaktischweit als arbeitsfreien Feiertag zu begehen, an dem unsere guten Beziehungen zu den Zivilisationen aller Galaxien mit würdigen Feierlichkeiten zelebriert wird.