Beantwortung der Fragen zum Wirtschaftsplan 2007:
Haushaltssatzung
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Seite 3 § 4
Kassenkredite
Wie hoch werden diese Kassenkredite in den laufenden Monaten 2006 ausgeschöpft?
Kassenkredite wurden in den laufenden Monaten 2006 wie folgt ausgeschöpft:
Januar = 31.455 T€
Februar = 37.695 T€
März = 36.245 T€
April = 33.615 T€
Mai = 34.727 T€
Juni = 36.332 T€
Juli = 38.497 T€
August = 47.547 T€
Sept. = 48.047 T€
Oktober = 48.072 T€
November = 57.172 T€
Vorbericht
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Seite 4
3. Absatz
Wie sieht das Ergebnis der Untersuchung zur Umsetzung der Veranschlagung der
Internationalen Schule, Internationalen Kindergarten und Schulsozialarbeit von
KIBIS in den ordentlichen Haushalt aus?
Es gibt keine Untersuchung zur Umsetzung.
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Seite 8 letzter Absatz
Wir bitten um eine detaillierte Aufstellung der angesprochenen KOG 71 in Höhe
von 25.729 T€.
P203-906 HEAG Verkehrsbetriebe 3.000.000
Euro
P506-901 Kreiskrankenhäuser 500.410 Euro
550001 Kreisagentur f.
Beschäftigung 22.228.245 Euro
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Seite 9
1. Absatz
Wie hoch sind die Verluste des Eigenbetriebes Kreiskrankenhaus aus den Jahren
a)2004 und b)2005? Wie sieht der Stand der Verluste für das Jahr 2006 zum
30.11.2006 aus?
Der vorläufige Verlust für das Jahr 2004, das Testat der Wirtschaftsprüfer
steht noch aus, beträgt 3.999.243,46 Euro. Die Prüfung des Abschlusses 2005
findet zur Zeit statt. Der für 2006 prognostizierte Verlust kann dem
Wirtschaftsplan sowie den in den Quartalsberichten enthaltenen Hochrechnungen
entnommen werden.
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Seite 12
Nr. 1
Welche Standards wurden 2006 überprüft? Welche Auswirkungen hatte diese Prüfung?
In welchen Fällen hat dies konkret zu Absenkungen und Einsparungen geführt?
Es werden innerhalb der Kreisverwaltung permanent alle allgemein gültigen
Standards, wie z.B. die Erfordernis bestimmter Druckerzeugnisse bzw.
Ausstattungen überprüft. Dies führte zu einer Reihe von Kündigungen von
Abonnements und zu einer sehr restriktiven Handhabung bei Neuanschaffungen. Die
konkreten Einsparungen wurden nicht erfasst.
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Seite: 12
Nr. 2
Was ist das Ergebnis der Prüfung von Gebührensatzungen? Wo soll ggf. noch
angepasst werden? Was ist bisher an Anpassungen geschehen?
Die diesbezüglichen Auflagen der Aufsichtsbehörde werden umgesetzt. Die
Bauaufsichtsgebührensatzung wurde zuletzt 2005, die Gebührensatzung des
Revisionsamts zuletzt 2006 angepasst.
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Seite: 12
Nr.: 4
Welche personellen Ergänzungen sind nach der Wahl der/des neuen ersten
Kreisbeigeordneten zu erwarten?
Ergänzungen im Bereich des Büros der/des Ersten Kreisbeigeordneten über die
stellenplanmäßig zur Verfügung stehenden Stellen sind nicht vorgesehen.
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Seite: 13
Nr. 6
Wir bitten um Vorlage einer aktuellen Auflistung aller freiwilligen Leistungen
(Soll 2007/Soll 2006 Stand 2. Nachtrag/ Ist 2005).
Die Anlage 1 enthält eine Liste der von den Fachabteilungen mit dem Merkmal
„freiwillig“ gekennzeichneten Haushaltsansätze 2007.
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Seite 13
Nr. 8
Welche Verbesserungen sind in der Vollstreckung im Jahr 2006 konkret
eingetreten?
Die Maßnahmen sind im Text direkt genannt.
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Seite 14
Nr. 12
Welche Maßnahmen sind bei der DADINA angedacht?
Es wurde mittlerweile entschieden, dass die Umlage von den Gemeinden nach
wie vor mit der Kreisumlage erhoben wird.
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Seite 14
Nr. 15
Welches Ergebnis und welche Folgen hatte die Überprüfung der Förderrichtlinien
im Einzelnen? Welche Auswirkungen hatte die Überprüfung auf die Gewährung von
Zuschüssen und Zuweisungen schon im Jahr 2006?
Für die Denkmalpflege werden seit dem Haushaltsjahr 2005 keine Mittel mehr
bereitgestellt. Die Sportförderung wurde unter Berücksichtigung des Art. 62a
der Hessischen Verfassung bislang nicht eingeschränkt. Im Bereich des Natur-
und Artenschutzes wird durch die Gewährung von Zuschüssen die Einbindung
Ehrenamtlicher bei der Erfüllung von Aufgaben möglich, die sonst direkt von der
Unteren Naturschutzbehörde zu bewerkstelligen wären. Dadurch können die Kosten
auf einem niedrigen Niveau gehalten werden.
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Seite: 15
Nr. 21
Die Kommunalisierung sollte Synergieeffekte bringen. Weshalb hat „sich die
Maßnahme überholt“? Wieweit war/ist die Reduzierung von Bediensteten
vorangeschritten?
Da vom Land Hessen die Verpflichtung zur ausreichenden personellen
Ausstattung der Hauptabteilung „Allgemeine Landesverwaltung“ nicht erfüllt
wurde, mussten verstärkt Kreisbedienstete (Beamte ab Besoldungsgruppe A 9 bzw.
Angestellte ab Vergütungsgruppe BAT V b) in diesem Bereich eingesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der Kommunalisierung hat das Land Hessen auf der Grundlage
der Personalaufwendungen des Jahres 2003 für die staatlichen Bediensteten den
Personalkostenerstattungsbetrag ermittelt, so dass die Personalaufwendungen der
in der vorgenannten ehemaligen staatlichen Hauptabteilung tätigen
Kreisbediensteten weiterhin, ohne dass Seitens des Landes eine Erstattung
erfolgt, vom Kreis zu tragen sind.
Gesamthaushalt
Ergebnishaushalt nach Hauptkonten (KVKR)
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Wir bitten um eine Auflistung der
Zwischenergebnisse des Haushaltes 2006 zum 31.10. nach KVKR.
Das IST Ergebnis zum 31.10.2006 nach Hauptkonten ist als Anlage 2 beigefügt.
Einige Kosten und Erlöse werden jedoch erst zum Jahresende verbucht.
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Seite 3ff
Wir gehen davon aus, dass es in der Überschrift der dritten Spalte „Plan 2007“
heißen muss. Wenn nicht, stellt sich die Frage welche Zahlen folgen dann in den
Spalten?
Die Annnahme ist korrekt.
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Hauptkonto 5301 Seite
3
Warum gehen die Nebenerlöse aus Vermietung und Verpachtung
zurück? Welche Aufwendungen (Soll 2007/Soll 2006 Stand 2. Nachtrag/ Ist 2005)
stehen diesen Erlösen gegenüber?
Der Rückgang resultiert aus den gekündigten Untermietverträgen mit
Spätaussiedlern (P557-904). Dem gegenüber steht ein Rückgang bei den
Mietaufwendungen für die Unterbringung dieses Personankreises, die unter der
KOG 67 veranschlagt sind.
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Hauptkonto 6313 Seite
5
Für welche Formen des Leistungsentgelts (Leistungsprämie, Leistungszulage, Erfolgsprämie)
ist dieser Ansatz geplant? Welche methodischen Voraussetzungen hat der
Kreisausschuß hierzu verabschiedet? Welche Aufwendungen entstehen zur Einführung
und Durchführung der leistungsorientierten Bezahlung über die reinen
Leistungsentgelte hinaus (Verwaltung, Betriebliche Kommissionen usw.)?
§ 18 TVöD sieht ab dem 01. Januar 2007 die Zahlung eines Leistungsentgelts
vor. Das Leistungsentgelt wird zusätzlich zum Tabellenentgelt als
Leistungsprämie, Erfolgsprämie oder Leistungszulage gewährt, wobei das
Verbinden verschiedener Formen des Leistungsentgeltes zulässig ist.
Die Arbeitsgemeinschaft der Personal- und Hauptamtsleiter der hess. Landkreise hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die Grundlagen für die Zahlung des Leistungsentgelts erarbeitet. Der abschließende Bericht wird voraussichtlich im 2. Vierteljahr 2007 vorgelegt.
Unabhängig von der Form des Leistungsentgeltes bedarf es eines nicht unerheblichen Verwaltungsaufwandes (z.B. Feststellung oder Bewertung von Leistungen durch das Vergleichen von Zielvereinbarungen mit den in der Zielvereinbarung angestrebten Zielen oder eine systematische Leistungsbewertung). Im Bereich der Kreisverwaltung fallen rund 860 Beschäftigte unter den Geltungsbereich des vorgenannten Paragraphen.
Zum Aufwand für die Umsetzung der Tarifvorschrift lassen sich derzeit noch keine konkreten Angaben machen.
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Hauptkonto 6771 Seite
5
In welcher Höhe enthält der Ansatz Aufwendungen für Rechtsanwälte (Soll
2007 /Soll 2006 Stand 2. Nachtrag/ Ist 2005)? Welcher Anteil entfällt auf
anwaltliche Beratung? In welcher Höhe sind Aufwendungen für gerichtliche
Vertretung ohne Anwaltszwang enthalten?
In diesen Kosten sind sowohl Gerichtskosten als
auch Anwaltskosten von beauftragten und Anwälten der Gegenseite enthalten. Eine
Beauftragung für gerichtliche Vertretungen ohne Anwaltszwang findet, mit
wenigen Ausnahmen bei personellen Engpässen im Rechtsamt, nicht statt. Auf
anwaltliche Beratung entfällt kein Anteil. Wenn Rechtsanwälte seitens des
Rechtsamtes eingeschaltet werden, dann mit dem Auftrag, Klagen für den Kreis in
Prozessen mit Anwaltszwang zu führen. Eine Vorabaufteilung des Ansatzes bei der
Planung ist nicht möglich.
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Hauptkonto 7420 Seite
7
Woraus ergibt sich der starke Anstieg der Kapitalertragssteuer?
Schmälert dies nicht die bisherigen Finanzerträge z.B. aus dem
Portfolio-Management erheblich stärker als bisher?
Bislang wurden die Erträge aus
Beteiligungen in der KOG 54 netto ausgewiesen. Ab 2007 werden Kapitalerträge
ohne Steuerabzug in der KOG 54, die erwartete Kapitalertragsteuer in der KOG 74
dargestellt.
Ein Zusammenhang zwischen Kapitalertragsteuer und den Erträgen aus dem Portfoliomanagement besteht nicht.
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Erläuterungen zum Finanzhaushalt Seite 27 Zf. 27
und 29
In welcher Höhe bestehen derzeit noch nicht zurückgezahlte Arbeitgeber Kfz
Darlehen?
Der Stand der zum 31.12.2006 noch nicht zurückgezahlten
Arbeitgeber-Kfz.-Beschaffungsdarlehen beträgt 19.492,-- €.
Teilergebnishaushalte
A. Verwaltung
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Kostenstelle 101 001 Produkt Seite 2
Behördenleitung
KOG 62 – 64 Wieviel Stellen und für wen
wurden sie geschaffen?
Die Zahl der Planstellen hat sich gegenüber dem Stellenplan 2006 nicht
erhöht. Im Nachtrag zum Stellenplan für das Wirtschaftsjahr 2006 wurde hier die
Stelle des weiteren Kreisbeigeordneten sowie die einer Sekretärin ausgewiesen.
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Kostenstelle 203001
Produkt P 203-903 Seite 6
Aktionen und Veranstaltungen
KOG 68 Wir bitten zu prüfen, ob dieser
Ansatz erforderlich ist oder ob er durch
örtliche Sponsoren aufgebracht werden kann?
Die Ansätze sind erforderlich, wenn die Veranstaltungen durchgeführt werden
sollen. Bislang konnten keine adäquaten Sponsoren gewonnen werden. Konkrete
Vorschläge werden gerne zusätzlich in die Prüfung einbezogen.
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Kostenstelle 203001 Produkt P 203 904 Seite 7
Kooperation
Ist die Zweckverbandsumlage in dieser Höhe noch erforderlich? Was wird nach dem
Ausscheiden der beiden Landkreise?
Die Starkenburg Regionale hat in ihrer letzten Sitzung den WP 07
beschlossen. Die Umlage ist deshalb im Wirtschaftsplan 2007 des Kreises zu
veranschlagen. Über den Austritt der Landkreise Bergstraße und Groß-Gerau wird
die Regionale voraussichtlich in ihrer nächsten Sitzung entscheiden. Daraus
resultierende finanzielle Auswirkungen sind ggf. in einem
Nachtragswirtschaftsplan zu berücksichtigen.
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Kostenstelle 203001 Produkt P 203-906 Seite 9
ÖPNV
KOG 71 Wie hoch waren die Verluste und wo sind sie aufgetreten (Soll 2007 /Soll
2006 Stand 2. Nachtrag/ Ist 2005)? Welche Maßnahmen werden ergriffen um diese
zu verringern?
Der Ansatz in der KOG 71 umfasst ausschließlich den anteilig vom Landkreis
zu tragenden Verlustausgleich der HEAG Mobilo. Dieser betrug im Jahr 2005
2.565.676,91 Euro. Für die Jahre 2006 und 2007 sind die genauen Ergebnisse noch
nicht absehbar. Die Planung in diesem Produkt umfasst in der Summe den lt.
Haushaltssatzung festgelegten Anteil aus der Kreisumlage.
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Kostenstelle 203001 Produkt P 203-908 Seite 11
E-Kooperation
Wir bitten um einen Sachstandsbericht? Soll eine Ausweitung und welcher Form
erfolgen?
Das Produkt umfasst die Koordination der E-Government-Aktivitäten
(Kooperation mittels elektronischer Medien; E-Kooperation). Die Mittel werden
für die Aufrechterhaltung des Betriebs und die Weiterentwicklung der
Internet-/Intranetplattform der Kreisverwaltung sowie die interkommunale
Zusammenarbeit und gemeinsame, kreisweite Projekte (gemeinsamer Formularserver,
Erarbeitung einer gemeinsamen IT-Sicherheitsleitlinie) eingesetzt.
Im Rahmen
einer zweistufigen Untersuchung erfolgt gegenwärtig eine Zusammenstellung der
technischen und organisatorischen Voraussetzungen zur
Schaffung
einer E-Government-Infrastruktur (1. Stufe). Daraus wird ein Maßnahmenkatalog
für 2007 ff. abgeleitet. Ein Sachstandsbericht ist für2007 bereits vorgesehen.
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Kostenstelle 203008 Produkt Seite 15
Büro für Senioren und Sozialplanung
Wie hoch ist der Anteil der dort wahrgenommenen gesetzlichen Pflichtaufgaben?
Sämtliche Aufgaben beim Büro für Senioren und Sozialplanung sind den sog.
pflichtigen Selbstverwaltungsangelegenheiten zuzuordnen. Nach § 3 (2) SGB XII
ist der Landkreis Darmstadt-Dieburg örtlicher Träger der Sozialhilfe. Seine
sachliche Zuständigkeit ergibt sich aus § 97 SGB XII i.V. m. dem Hessischen
Ausführungsgesetz vom 20.12.04. Die Aufgaben gemäß §§ 17 SGB I, 75 SGB XII i.V.
m. § 95 SGB X, § 71 SGB XII und §§ 8,9 SGB XI obliegen innerhalb der
Behördenorganisation dem Büro für Senioren und Sozialplanung.
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Kostenstelle 203008 Produkt P 203-801 Seite 16
Sozial- und Altenhilfeplanung
KOG 78 Findet eine Kooperation mit den Städten und Gemeinden des Landkreises
statt oder werden hier Parallelveranstaltungen des Kreises durchgeführt?
Die originäre Zuständigkeit für den Landkreis Darmstadt ergibt sich aus § 71
(2) Nr. 5 SGB XII. Bei den Veranstaltungen der Städte und Gemeinden des
Landkreises Darmstadt-Dieburg handelt es sich um sog. freiwillige Leistungen,
wodurch die seniorenhilferechtlichen Initiativen des Landkreises (pflichtige
Selbstverwaltungs-angelegenheiten) vielfach ergänzt und abgerundet werden. Zur
Kooperation wurde ein „Runder Tisch Senioren-Kultur-Arbeit“ initiiert.
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Kostenstelle 203999 Produkt
Seite 19
Sozialstiftung
KOG 78 Wie hoch schätzt der Landkreis die möglicherweise zu erwartenden Mittel
für 2006 und 2007 ein? Wo sind die Mittel derzeit verbucht?
Die zu erwartenden Mittel aus der Sozialstiftung sind abhängig von den
Beschlüssen deren Gremien. Eine Vorabeinschätzung ist nicht möglich. In 2006
wurden zum 30.11. bislang 6.444,96 Euro in Ertrag und Aufwand unter der
Kostenstelle 203999 gebucht.
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Kostenstelle 208001 Produkt Seite 20 ff
Frauenbüro
Wie hoch ist der Anteil der dort wahrgenommenen
gesetzlichen Pflichtaufgaben? Um welche Maßnahmen handelt es? In welcher
Höhe fallen dafür Kosten an?
Die tatsächliche Verwirklichung der Gleichberechtigung als
verfassungsgemäßer Auftrag der Kommunen nach § 4a der Hessischen Landkreisordnung
wird vom Landreis als Pflichtaufgabe
umgesetzt.
Produkt
P208-905 (institutionelle Fördermittel) 71.450,- Euro
Produkt
P208-905 (Frauenhaus und Fachberatungstelle) 172.765,- Euro
Die einzelnen Maßnahmen ergeben sich aus den Leistungsbeschreibungen der geförderten Einrichtungen.
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Kostenstelle 214 001 Produkt P 214-906 Seite 32
Revisionsamt – Interne Prüfung
Es ist richtig, dass hier keine indirekten Kosten und Erlöse anfallen? Wir
bitten dennoch in den Erläuterungen die in der Plankostenrechung ermittelten
Ergebnisse der internen Leistungsverrechnung mitzuteilen.
Es ist richtig, dass hier keine direkten Kosten anfallen. Der auf das
Produkt entfallende Gemeinkostenanteil von der Kostenstelle beträgt 223.860
Euro. Weitere interne Kosten werden nicht erfasst.
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Kostenstelle 237001 Produkt P237-902 Seite 54
Vorbeugender Brandschutz
KOG 50-51 Warum haben sich die Erträge gegenüber dem Ergebnis 2005 mehr als
halbiert? Welche Maßnahmen trifft der Kreis um dies abzustellen?
Die Beschäftigung einer Mitarbeiterin für die Durchführung von
Brandverhütungsschauen erfolgte bisher ausschließlich über einen Zeitvertrag
mit jeweiliger Verlängerung. Da zum Zeitpunkt der Planung eine Verlängerung des
Arbeitsverhältnisses noch nicht feststand, muss in der Planung mit geringeren
Gebühreneinnahmen gerechnet werden.
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Kostenstelle 340001 Produkt P340-904 Seite 67
Grundschulen
Kostenstelle340001 Produkt
P340-906 Seite 68
Kombinierte Grund- und Hauptschulen
Kostenstelle 340001 Produkt
P 340-910 Seite 69
Gymnasien
Kostenstelle 340001 Produkt
P 340-911 Seite 70
Gesamtschulen
Kostenstelle 340001 Produkt
P 340-913 Seite 72
Berufliche Schulen
KOG 53 Wieviel Hausmeisterwohnungen stehen zur Verfügung? Welche Mieten werden
angesetzt? Entsprechen diese Mieten den ortsüblichen Mieten? Welche
Mietminderungen werden und warum gewährt?
KOG 69 Wir bitten um eine Zusammenfassung der Gebäudeversicherungs- und
Schülerunfall und Sachkostenversicherung.
Es stehen insgesamt 28 Hausmeisterwohnungen an Schulen zur Verfügung. Die
Mieten werden nach der "Mietwertübersicht des Gutachterausschusses für
Grundstückswerte und sonstige Wertermittlungen für den Landkreis
Darmstadt-Dieburg" ermittelt und festgesetzt. Mietminderungen werden in
Höhe von 10% gewährt und zwar aufgrund der besonderen Lage der
Hausmeisterwohnung (Schulgelände) und Lärmbelästigung.
Für Gebäude-, Schülerunfall- und Sachkostenversicherung, Versicherung für außerschulische Nutzungen, Laptop-Versicherung sind im Entwurf des Wirtschaftsplanes 2007 für alle Schulformen insgesamt 1.344.500,-€ etatisiert.
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Kostenstelle 340001 Produkt P 340-912 Seite 71
Förderschulen
Verfügen diese Schulen über keine Hausmeisterwohnungen? Werden hier keine
Gastschulbeiträge eingenommen?
Die Förderschulen verfügen über keine Hausmeisterwohnungen. Aufgrund der zur
Zeit vorliegenden Schülerzahlen sind keine Einnahmen an Gastschulbeiträgen zu
erwarten.
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Kostenstelle 340001 Produkt P340-916 Seite 75
Sonstige schulische Maßnahmen
KOG 69 Wir bitten diese Erläuterung um die jeweiligen Beiträge zu erweitern.
Mitgliedsbeiträge für das Deutsche Jugendherbergswerk 610 € und für den
Förderverein "Internationaler Kindergarten/Preschool am Schuldorf"
500 €.
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Kostenstelle 343001 Produkt Seite 77
Volkshochschule, Kultur
Ist es richtig, dass die Haushaltszahlen auf der Basis 2005 errechnet wurden
und warum ist dann eine Steigerung um rd. 100.000, 00 € in 2007 veranschlagt (
Ist per 31.10.2006)?
Es gab keine Steigerung von rd. 100 T€ im Jahr 2007, vielmehr wurde der
Betrag durch den Weggang von zwei Mitarbeiterinnen und die verhängte
Stellenbesetzungs-sperre in 2005 eingespart (vergl. Soll 2005!). Das Ist in der
KOG 62 betrug zum angefragten Zeitpunkt 454.331 Euro.
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Kostenstelle 343001 Produkt P 343-911 Seite 87
Kunst- und Kulturförderung
KOG 69 und KOG 78 Bitte die Erläuterung mit Beträgen versehen.
KOG 69: Kultursommer Südhessen 4.500 €, Versicherungen für Ausstellungen 200
€, Förderkreis und Denkmalpflege Darmstadt-Dieburg, Breubergbund, Hessischer
Museumsverbund 800 €.
KOG 78: Förderung von Museen im Landkreis 36.500 €, Zuschüsse an Sängerkreise 12.000 €, Zuschüsse an Kulturvereine 4.000 € und Ehrengaben 1.200 € sowie Zuschüsse für Musikintrumente und Notenmaterial 12.000 €.
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Kostenstelle 343004 Produkt Seite 88
Kreismusikschule
Wo sind die beiden Mitarbeiter derzeit beschäftigt? Besteht die Möglichkeit sie
zur Unterstützung der musikalischen Früherziehung in Kindergärten oder
Grundschulen einzusetzen?
Die beider Mitarbeiter sind im Rahmen der musikalischen Früherziehung an der
Rehbergschule in Rossdorf beschäftigt.
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Kostenstelle 351001 Produkt P351-902 Seite 91
Jugendsozialarbeit
KOG 59 Warum werden hier für 2007 keine Erträge veranschlagt? Wie hoch ist das
Ist für 2006 zum 31.10.2006?
Unter der genannten Verrechnungsstelle wurden die Erstattungen des Landes
für die Koordinationsstelle im Bereich „Projektorientierte Schulsozialarbeit“
vereinnahmt. Die laut Kostenzusage des Landes letzte Abschlagszahlung in Höhe
von 10.000,00 € wurde im Jahr 2006 vereinnahmt. Das Ist beträgt somit zum
31.10.2006 10.000,00 €.
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Kostenstelle 351100 Produkt Seite 107
Internationaler Kindergarten
In den Erläuterungen wird ausgeführt, dass der Übergang zum 01. Juli 2007
geplant ist. Sind die vorgelegten Zahlen nur für das zweite Halbjahr 2007
veranschlagt?
KOG 50/51 Auf welcher Basis ist die veranschlagte Summe errechnet worden? Wie
hoch ist der reguläre Elternbeitrag? Wieviel Kinder erhalten eine Ermäßigung
und warum? KOG 59 Welche Zuweisungen und vom wem werden hier veranschlagt?
Die Zahlen sind für das gesamte Jahr veranschlagt. In den Erläuterungen muss
es „01.01.2007“ heißen.
Der Ansatz der KOG 50/51 wurde
errechnet auf Grundlage der vorliegenden Anmeldungen für den Internationalen
Kindergarten. Der Elternbeitrag ist lt. vom Kreistag beschlossener
Gebührensatzung auf 650,-€ pro Monat festgelegt. Ermäßigungen sind nicht
vorgesehen.
Unter der KOG 59 werden Leistungen nach dem Hess. Kindergartengesetz veranschlagt.
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Kostenstelle 363001
Produkt Seite 108 ff
Bauaufsicht
Da Gebühren nur kostendeckend sein sollen, ist für 2007 eine Senkung der
Bauaufsichtsgebühren geplant?
Eine Gebührensenkung ist für 2007 nicht geplant.
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Kostenstelle 365001 Produkt P 365-903 Seite
120
DA-DI Management
Warum ist die KOG 53 so niedrig angesetzt worden? Kostenstelle müsste doch
eigentlich ausgeglichen sein, da die Schulumlage entsprechend erhöht wurde?
Die KOG 53 enthält nur Kostenersätze, die direkt von der Abteilung III/3
geltend gemacht werden. Sollten alle in die Berechnung der Schulumlage
einbezogenen Bereiche ausgeglichen dargestellt werden, müsste die Schulumlage
auf unzählige Kostenstellen und Produkte, u.a. auch auf jedes einzelne
Schulbudget, aufgeteilt werden.
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Kostenstelle 369001 Produkt Seite 129
Abfallwirtschaft
KOG 62-64 Welche Personalkosten werden hier veranschlagt?
Hier fallen noch die Personalkosten für einen Beamten an, der sich derzeit
in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befindet und der mit Wirkung vom
01. August 2007 aus Altersgründen in den Ruhestand tritt.
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Kostenstelle 411 001 Produkt P 411-902 Seite 140
Personalsachbearbeitung
Wo werden die von Bediensteten aus Nebentätigkeiten abzuführenden Beträge (§ 15
Abs. 1 Nr. 5 GemHVO) veranschlagt und wie hoch sind diese (Soll 2007 /Soll 2006
Stand 2. Nachtrag/ Ist 2005)?
Die Vereinnahmung der von Beamten abzuführenden Beträge aus Nebentätigkeiten
erfolgt bei der KOG 53. In den zurückliegenden Jahren wurden folgende Beträge
vereinnahmt:
2005 5.139,84 €
2004 8.356,84 €
2003 7.725,02 €
2002
8.184,34 €
Angaben über das Jahr 2006 und
2007 liegen noch nicht vor.
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Kostenstelle 550001 Produkt Seite 153
Sozialamt
KOG 59 Warum sinkt der Betrag des Sozialhilfelastenausgleichs
Siehe Seite 8 des Vorberichts.
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Kostenstelle 550001 Produkt P 550-905 Seite 158
Besonderer Mietzuschuss
KOG 50/51 Wie viel Fälle sind Grundlage für diesen Ansatz? Wie lange noch sind
Erstattungen weiter zu zahlen?
Es werden nicht nur die Erstattungen für den besonderen Mietzuschuss aus
alten BSHG-Fällen sondern auch die Erträge aus Wohngeld für Heimbewohner
vereinnahmt. Eine genaue Fallzahl wurde nicht zugrunde gelegt. Es wird sich an
den Erträgen der vergangenen Jahre orientiert bei einer anzunehmenden leichten
Steigerung der wohngeldberechtigten Fälle im Heimbereich und Rückgängen im
alten BSHG Bereich.
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Kostenstelle 550001 Produkt P 550-906 Seite 159
Gesundheit und Pflege innerhalb von Einrichtungen
KOG 78 Wie viele Personen sind Basis des Ansatzes? Wie hoch ist der zu Grunde
gelegte Durchschnittssatz?
Basis dieses Ansatzes sind die gestiegenen Fallzahlen (2005: 287 Fälle;
2006: 317 Fälle) und die zunehmende Verlagerung von Fällen von der Stufe 0 in
die Stufen I-III.
Dazu sind gesondert die Kosten
der Krankenhilfe für Heimbewohner bei einer Fallzahl von ca. 10 Fällen im
Ansatz berücksichtigt. Es handelt sich hierbei um besonders kostenintensive
Fälle (Dialysepatienten etc.).
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Kostenstelle 557001 Produkt P557-901 Seite 176
Betreuung, Integration
KOG 78 Wieviele Kurse wurden angeboten?
Wie hoch war die Zahl der Besucher? Welche Ergebnisse hatten diese Kurse? Wie
hoch ist das Ist per 31.10.2006?
Das Ist zum 31.10.2006 beträgt 211 €. Im Rahmen des Zuwanderungsgesetzes
werden die Integrationskurse für Zuwanderer über das Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge koordiniert und finanziert, so dass in Zukunft mit keinen
weiteren Aufwendungen gerechnet werden muss.
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Kostenstelle 634 001 Produkt P 634-901 Seite 194ff
Verbraucherschutz
Kostenstelle 634 001 Produkt
P 634-902 Seite 194
Tierschutz
Kostenstelle 634 001 Produkt
P 634-903 Seite 194
Tierseuchenbekämpfung
Wie hoch war das Ist 2005 (Kommunalisierung 01.04.2005)?
Im Jahr 2005 wurden sämtliche Erträge und Aufwendungen auf die Kostenstelle
634001 gebucht. Dementsprechend ist das Ist auch dort ausgewiesen.
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Kostenstelle 634 001 Produkt P 634-902 Seite 194
Tierschutz
KOG 50/51 Woraus erklärt sich der Rückgang? Gibt es weniger Kontrollen?
Da der Haushalt des Veterinäramtes vor der Kommunalisierung anders
strukturiert war, wurden im Haushaltsplan für 2006 die KOG 50/51 und 53
zusammengefasst.
In 2007 wurde dies bereinigt.
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Kostenstelle 635001 Produkt P 635-906 Seite 202
Ehrungen
Finden im Landkreis keine Ehrungen statt? Wenn nein, wo sind die notwendigen
Mittel veranschlagt?
Die Ehrungen für die Verleihung von Verdienstorden oder Ehrenbriefe werden
grundsätzlich vor Ort bei den Vereinen, Verbänden und Organisationen, die den
Verleihungsantrag gestellt und bei denen sich die zu Ehrenden in der Regel ihre
Verdienste erworben haben, vorgenommen. Primärkosten fallen hierfür nicht an.
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Kostenstelle 880001 Produkt Seite 220
Wirtschaftsentwicklung
Welche konkreten Personalkostenansätze wurden aus dem im Stellenplan
nachgewiesen Planstellen und Stellen abgeleitet?
Die Personalkosten teilen sich wie folgt auf:
|
Dienstbezüge Beamte |
Entgelt Beschäftigte |
VK/ZVK |
SV |
Summe |
Bereich Wirtschaftsförderung |
37.000 € |
106.000 € |
6.700 € |
16.200 € |
165.900 € |
Servicestelle (vorher 101 bzw. 410) |
44.000 € |
70.000 € |
28.400 € |
14.900 € |
157.300 € |
Summe |
81.000 € |
176.000 € |
35.100 € |
31.100 € |
323.200 € |
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Kostenstelle 880001 Produkt P 880-903 Seite 221
Projekte und Einzelmaßnahmen
Stehen hinter diesem Produkt auch Aufwendungen oder Kosten, die nur im Rahmen
der internen Leistungsverrechnung ersichtlich sind? Wenn ja, in welcher Höhe?
KOG 61 Wer bildet die Redaktion? Wie oft erscheint dieses Blatt? Wer legt den
Inhalt fest? Dient diese Blatt ausschließlich der Wirtschaftsförderung?
KOG 69 und 78 Warum werden die gleichen Institutionen zweimal gefördert?
Nein. Es werden
kostenrechnerisch keine weiteren Kosten erfasst.
Herausgeber des Kreisblattes ist der Kreisausschuss. Die Redaktion übernimmt
die Pressestelle des Kreises. Das Kreisblatt soll sechs Mal pro Jahr erscheinen
und neben der Wirtschaftsförderung auch der Bürgerinformation dienen.
Unter KOG 69 sind die Mitgliedsbeiträge geführt; unter KOG 78 die darüber hinausgehenden Zuweisungen bzw. Zuschüsse, insbesondere zum operativen Geschäft.
B. Investitionstätigkeit
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Kostenstelle 410001 Seite 326
Bauliche Maßnahmen Kreishäuser
Welche baulichen Maßnahmen sollen vorgenommen werden? Auf welcher Grundlage
wurde der Gesamtauszahlungsbedarf ermittelt? Welche Umplanungen wurden 2006
vorgenommen?
Auf Grund der Größe der beiden Objekte wurden rein vorsorglich Investitionen
in Höhe von 150.000,-- € pro Jahr geplant.
Anschaffungen von Dienstwagen
Für wen wird ein Dienstwagen beschafft? Ist es nicht üblich, Dienstwagen zu
leasen?
Es handelt sich hierbei um die Ersatzbeschaffung für einen Bus, der im
Kurierdienst eingesetzt wird. Der Kauf ist auf Grund der Höhe der Leasingkosten
wirtschaftlicher.
Alle sonstigen Dienstfahrzeuge werden geleast.
Investitionsprogramm
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Kostenstelle 203001 Seite 2
Zuweisungen Zweckverband Senio
Welche Investitionen werden beim o.a. Zweckverband 2006 und 2007gefördert?
Gemäß SENIO-Wirtschaftsplan werden jährlich 10.000 € in die Ausstattung der
Schule investiert (Mobiliar, EDV).
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Kostenstelle 340001 Seite 2
Ganztagsschulen
Werden die veranschlagten Kosten von 3 Mio. € in 2007 verbaut?
Die Mittel werden nach den vorgesehenen Planungen in 2007 verbaut.
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Wir bitten um eine Aufstellung der
Verbindlichkeiten und möglicher Rückstellungen zum 31.12. 2006 der laufenden
Investitionen, die zum Jahresende noch nicht abgeschlossen sind. Sollte dies
nicht möglich sein sollte eine Abschätzung per 31.10.2006 gegeben werden.
Rückstellungen für Investitionen sind nicht zulässig. Als Anlage 3 ist eine
Auflistung über den aktuellen Stand des Investitionsplans zum 30.11.2006
beigefügt.
Anlage 3
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Sonderrücklage ÖPNV
Im Vorbericht wird ausgeführt, dass die Sonderrücklage ÖPNV aufgebraucht ist.
Die Folgerung daraus ist, eine Erhöhung der Umlage. Nach dieser Anlage bleibt
die Sonderrücklage aber erhalten. Welche Forderungen bestehen zum 31.12.2006
von Seiten der DADINA gegenüber dem Kreis für in vergangenen Jahren erbrachten
Leistungen?
Für das Jahr 2005 liegt noch kein beschlossener Jahresabschluss vor. Der
Anteil von 2,13 %-Punkten aus der Kreisumlage deckt 2006 nicht den Aufwand für
den ÖPNV, so dass die Inanspruchnahme der Rücklage erforderlich wird, die
genaue Höhe aber noch nicht beziffert werden kann.
Stellenplan
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Verwaltung
Wie wirken sich die geplanten Veränderungen im Stellenplan und die
Umgruppierungen auf die zur Verfügung stehenden Mittel aus? Bleibt die Aussage
des Vorberichtes, „die zur Verfügung stehenden Mittel im Personal- und
Sachkostenbereich sind bereits seit Jahren eingefroren“, erhalten?
Die Personalaufwendungen für die Kreisverwaltung (einschl. Schulen) wurden
auf den Stand des Jahres 2003 gedeckelt. Hinzu kommen die vom Land Hessen erstatteten
Personalaufwendungen für die kommunalisierten ehemaligen staatlichen
Bediensteten in den Hauptabteilungen „Allgemeine Landesverwaltung“, „Amt für
den ländlichen Raum“ und „Veterinäramt“.
Im Wirtschaftsplan 2007 wurden zusätzlich die Aufwendungen aus der Umsetzung des § 18 TVöD (Leistungsentgelt) in Höhe von 200.000,-- € sowie die Kosten für den Personenkreis, der bis 31.12.2006 im Stellenplan des Eigenbetriebes „KiBiS“ geführt wurde (Betreuungskräfte, Bedienstete des Internationalen Kindergartens, Fachkräfte in der Schulsozialarbeit, rd. 1.640.000,-- €), eingeplant.
Bei den Sachkosten wurde gegenüber dem Jahr 2006 keine Erhöhung vorgenommen, so dass der Mehraufwand aus der Mehrwertsteuererhöhung eingespart werden muss.
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Schulen
Im Stellenplan Schulen ist das Personal des Internationalen Kindergartens
für 2007 mit 10 Stellen veranschlagt. Sind die in KOG 62-64 der Kostenstelle
351100 veranschlagten Kosten für entgegen den Erläuterungen für das komplette
Haushaltsjahr 2007 eingeplant?
Die Personalaufwendungen für den Internationalen Kindergarten wurden auf der
Grundlage von 10 ganzjährig besetzten Stellen ermittelt. In den Erläuterungen
muss es „...zum 01.01.2007...“ heißen.