Kreisbeigeordnete Sprößler gibt die Stellungnahme des Jugendhilfeausschusses zu den Handlungsempfehlungen Runder Tisch Kinderarmut zur Kenntnis.

 

Die Handlungsempfehlungen Runder Tisch Kinderarmut wurden dem Kreisausschuss in seiner Sitzung am 17.08.2021 (Vorlage-Nr.0387-2021/DaDi) und dem GGSA am 13.09.2021 vorgelegt. Der Jugendhilfeausschuss hat diese in die Fachausschüsse überwiesen.

 

In seiner Sitzung am 09.05.2022 hat er die Ergebnisse beraten und zu einer Stellungnahme zusammengefasst.

 

·         Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle Kinderarmut wird befürwortet.

·         Der Runde Tisch Kinderarmut soll nach einem Jahr wieder tagen und über die Erfolge berichten.

·         Eine Evaluation der Handlungsempfehlungen sollte nach einem Jahr erfolgen.

·         Es wird angeregt, die Jugendverbände und Kommunen bei weiteren Diskussionen und Planungen verstärkt zu berücksichtigen.

·         Alle wichtigen Ergebnisse sollen in andere Handlungsfelder und in die Kommunen transferiert werden.

·         Die „Strategische Sozialplanung“ ist von großer Bedeutung. Das Thema soll weiter behandelt werden.

·         Grundsätzlich handelt es sich beim Thema „Kinderarmut“ um ein Querschnittsthema, welches in allen Fachbereichen präsent sein sollte.

 

Der Jugendhilfeausschuss und die zugehörigen Fachausschüsse (FA Kinderbetreuung, FA Familien- und Erziehungshilfe, Jugendhilfeplanung und FA Förderung der Familien- und Jugendhilfe, Kreisjugendheim) sprechen sich für eine Umsetzung der aufgeführten Handlungsempfehlungen des Runden Tisches Kinderarmut unter Berücksichtigung der Ergänzungen der Fachausschüsse aus.