Sitzung: 08.02.2021 Kreistag

Beschluss: Kenntnis genommen

Vorlage: 3620-2021/DaDi

Anfrage der Fraktion der CDU:

 

  1. Auf welche Höhe belaufen sich die gesamten Sanierungskosten für die Räumlichkeiten der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Schloss Heiligenberg inklusive aller Nebenkosten wie z. B. Mietzahlungen und Mietnebenkosten?

 

Die gesamten Sanierungskosten für die Räumlichkeiten der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Schloss Heiligenberg für die baulichen Aufwendungen und Ausstattungen inkl. Baunebenkosten belaufen sich voraussichtlich auf 3.274.079,63 €. Davon sind 2.525.966,36 € verausgabt (Stand 31.12.2020). Die Mietzahlungen belaufen sich auf 252.000 €.

 

  1. Wir bitten um eine Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten Kosten mit den tatsächlichen Kosten. Bei Gewerken, bei denen es noch keine Abschlussrechnung gibt, sind die zu erwartenden Kosten, die aus Kostenvoranschlägen, Nachträgen, etc. ableitbar sind, anzunehmen.

 

Die Gegenüberstellung der Kostengruppen erhalten Sie in der angeführten Tabelle.

 

KG

Gewerk

Kosten-
schätzung
Stand:01.09.17

Planansatz
Wirtschaftsplan

Kosten
(Erwartet)
Stand:31.12.20

 

 

 

 

 

200

Außenanlagen -> baul. Änderungen Keller

    65.900,00 €

 

     80.681,87 €

300

Bauwerk - Baukonstruktion

   889.200,00 €

 

   922.261,99 €

400

Bauwerk - Technische Anlagen

   504.000,00 €

 

   740.632,20 €

600

Ausstattungselemente

   560.900,00 €

 

   257.842,48 €

700

Baunebenkosten

   899.100,00 €

 

1.252.661,09 €

Gesamt, 100-700 KG / Gesamtanlage, brutto

2.919.100,00 €

3.380.000,00 €

3.254.079,63 €

 

Die Veränderungen der Kostengruppe ergeben sich vor allem in den Kostengruppen 400, 600 und 700. Hierbei wurden Kosten der Kostengruppe 600 (Beleuchtung) in der Ausführung aus abrechnungstechnischen Gründen in die Kostengruppe 400 verschoben. Die Erhöhung der Kosten der Kostengruppe 400 ergibt sich aus Kostensteigerungen der Gewerke während der Bauzeit und betrifft vor allem die Gewerke Elektro, Sanitär und Heizung. Die Erhöhung der Baunebenkosten ergibt sich aus den notwendig gewordenen Planerwechseln (Architektur, HLKS und Elektro) im Jahr 2017 und Kosten der dafür notwendigen Rechtsberatung.