Anfrage der Fraktion der CDU:
In der Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Generationen und Soziales am 26.11.2018
wurde der statistische Jahresbericht der pro familia Bezriksverband Darmstadt/Bensheim e.V.
für das Jahr 2017 vorgestellt. Daraus ergeben sich in der Nachschau folgende Fragen:
- Erhält die Kreisverwaltung auch Berichte anderer Beratungsstellen der Schwangerenkonfliktberatung?
Jahresberichte
werden von anderen Beratungsstellen im Bereich der Schwangeren- und
Schwangerenkonfliktberatung nicht vorgelegt. Die Beratungsstellen der Caritas
Darmstadt und Dieburg, der Diakonie und Donum Vitae legen lediglich ihre Zahlen
zu Ihrer Beratungsarbeit im Bereich der Schwangerenberatung gemäß § 2
Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) seit Einführung des
Verhütungsmittelfonds Ende 2018 vor.
- Erhalten pro familia und vergleichbare Beratungsorganisationen eine finanzielle Förderung durch den Landkreis?
Pro familia
erhält für den Frauennotruf eine institutionelle Förderung durch den Landkreis
Darmstadt-Dieburg (12.000,-€).
Der Bereich der
Sexualpädagogik wird durch das Büro 111 nicht gefördert.
Weiterhin
erhält pro familia über das Büro für Chancengleichheit im Bereich
Gewaltprävention kommunalisierte Landesmittel aus dem aufgestockten
Sozialbudget (24.000,--€)
- Sind im Haushalt Ausgaben für Präventionsveranstaltungen im Bereich Sexualpädagogik vorgesehen?
Nein.
- Wenn ja, wer erhält diese Mittel.
Siehe Antwort 3.