Landrat Schellhaas berichtet:

 

Das im letzten Jahr durch den Kreistag verabschiedete Radverkehrskonzept für den Alltagsradverkehr im Landkreis Darmstadt-Dieburg sieht verschiedene Maßnahmen an Kreisstraßen vor, für die eine Zuständigkeit des Landkreises als Baulastträger gegeben ist. Diese Maßnahmen sollen nach dem Beschluss des Kreistages sukzessive umgesetzt werden.

 

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement wurde mit einer ersten Begutachtung und Prüfung der Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen beauftragt (s. KA-Beschluss vom 27.11.2018, Vorlagen-Nr. 1961-2018/DaDi).

 

Die gutachterliche Stellungnahme von Hessen Mobil liegt jetzt vor und wird in Anlage zur Kenntnis gegeben.

 

Hessen Mobil schlägt vor, als erste Neubaumaßnahme eines Radwegs einen Abschnitt entlang der K 129 zwischen Ober-Ramstadt und Zeilhard vorzusehen.

 

Auch der Neubau eines Radwegs entlang der K 138 zwischen Waschenbach und Frankenhausen wird empfohlen. Hier ist allerdings mit einer zeit- und kostenintensiven Planung zu rechnen.

 

Für andere Maßnahmen, wie der Neubau eines Radwegs entlang der K 183 zwischen Eppertshausen und Hergershausen und entlang der K 112 zwischen Hering und Ober-Nauses wird eine Realisierung danach nicht empfohlen.

 

Zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen sollen für den Haushaltsplan 2020 (vorbehaltlich der entsprechenden Beschlussfassung) Mittel für Planungskosten vorgesehen werden,

Die mittelfristig vorgesehenen Maßnahmen sollen in das Investitionsprogramm aufgenommen werden.