Herr Rinnenbach berichtet auf Nachfrage der Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, dass seit Dezember 2016 alle 19 verbandsangehörige Kommunen an die errichtete Breitbandinfrastruktur angeschlossen sind.

 

Seit Anfang des Jahres 2017 werden einige Nachbesserungsarbeiten vorgenommen. Die Nachbesserungsarbeiten beinhalten zum Teil auch eine Nachrüstung von zusätzlichen Multifunktionsgeräten. Die jeweiligen Standorte der Multifunktionsgeräte sind mit den einzelnen Kommunen abgestimmt. Diese Nachbesserungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Eine finale Abnahme der Arbeiten, auch der Tiefbauarbeiten in den Kommunen, kann erst nach dem Abschluss aller Maßnahmen erfolgen.

 

Herr Rinnenbach berichtet weiter, dass die Telekom avisiert hat, bis Ende 2018 alle Nahbereiche auszubauen. Der Nahbereichsausbau hat in Fischbachtal, Reinheim und Otzberg bereits begonnen. Ein Zeitplan über den Nahbereichsausbau in den weiteren Kommunen liegt aktuell noch nicht vor.

 

Herr Rinnenbach informiert, dass ein Antrag auf Gewährung einer Zuwendung zur Förderung von Beratungsleistungen nach der Richtlinie zur Förderung des Breitbandausbaus in Deutschland gestellt wurde. Die zu erwarteten Fördermittel können für eine Untersuchung für den weiteren Ausbau und die nächste Stufe des FTTH-Ausbaus genutzt werden. Öffentliche Einrichtungen wie Rathäuser, Schulen, Krankenhäuser und Feuerwehrstützpunkte und auch Gewerbegebiete sollen dabei einen Schwerpunkt bilden. Herr Böhm (SPD) begrüßt es, dass auch die Gewerbegebiete als weiterer Schwerpunkt bei der Studie berücksichtigt werden sollen.

 

Herr Rinnenbach informiert, dass die Verbandsgeschäftsstelle in Absprache und Zusammenarbeit mit den Kommunen und der Telekom Beratungen hinsichtlich möglicher Lösungen in Einzelfällen anbietet. Dies wird auch von Unternehmen regelmäßig genutzt.

 

Herr Vorsitzender Brockmann berichtet von generell positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung.

 

Herr Horn (SPD) merkt an, dass von Seiten des Vorstandes ein Termin für ein Brainstorming zum weiteren Vorgehen angekündigt war. Er bittet um schnelle Terminfindung nach Abnahme der letzten Arbeiten. Er sieht Beratungsbedarf bezüglich des Bedarfs an Infrastruktur für Projekte der Zukunft wie z.B. „Autonomes Fahren“ oder „E-Learning im ländlichen Raum“. Er regt daher an, in diesem Kontext eine Fachmeinung einzuholen und kompetente Ansprechpartner zu dem Brainstorming einzuladen.

 

Es liegen keine weiteren Mitteilungen und Anfragen vor.