Der aktuelle Beschluss des Kreistages wurde am 07.07.2015 per Mail an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses verschickt.

 

Frau Lück entschuldigte Frau Simon, die Leiterin des Bildungsbüros, die erkrankt ist.

 

Es wurde erneut intensiv diskutiert, wie Jugendverbände und –vereine in die Konzeption des Paktes für den Nachmittag eingebunden werden können.

 

Befürchtet wird, dass von Schulen eingesetzte freie Träger kein Interesse haben Jugendverbände und –vereine einzubinden, da sie eigenes Personal vorhalten.

 

Herr Weber wies darauf hin, dass die Rahmenvereinbarung vorsieht, dass die Schule und die Träger der Bildungs- und Betreuungsangebote gemeinsam verantwortlich sind für die Umsetzung des Paktes für den Nachmittag (§ 1 Absatz 3 der Rahmenvereinbarung).

 

Auch Frau Lück verwies auf diese Regelung und erklärte, dass gerade im Landkreis der Schulträger und die Jugendhilfe gemeinsam an der Umsetzung des Angebotes „Pakt für den Nachmittag“ gearbeitet haben.

 

Herr Grundwald schlug vor, § 13 des Gesellschaftsvertrages dahingehend zu ergänzen, dass für den Beirat auch ein Vertreter der Jugendhilfe vorgesehen werden soll.

 

Es wurde folgender Beschluss gefasst:

 

Der Kreistag wird gebeten durch eine Ergänzung des § 13 des Gesellschaftsvertrages eine angemessene Beteiligung der Vereine und Verbände der Jugendarbeit sicherzustellen.

 

Dieser Beschluss erging einstimmig.