Beschluss: Kenntnis genommen

Anfrage der Fraktion der Freie Wähler/UWG:

 

Im letzten Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle wurde dargestellt, dass ihre Beratung nur in sehr wenigen Fällen wahrgenommen wird. Deshalb fragen wir den Kreisausschuss:

 

1.      Wie wurde die Ombudsstelle bisher öffentlich bekannt gemacht?

 

Die Ombudsstelle wurde mit Presseartikeln bekannt gemacht (Darmstädter Echo) und im KfB-Gebäude wird publikumswirksam hingewiesen.

2.      Wurden besondere Maßnahmen getroffen, um die Personen gezielt zu informieren, die zur engeren oder weiteren Zielgruppe der Ombudsstelle gehören, und falls ja, welche waren das im Einzelnen?

 

Die Ombudsstelle wurde im „öffentlichen Raum“ der KfB im Erdgeschoss des Traktes VII untergebracht und ist von der Servicetheke aus für unsere Kund*innen gut zu sehen.

3.      Welche Maßnahmen sind geplant, um das Angebot der Ombudsstelle insbesondere bei der Zielgruppe der Ombudsstelle bekannter zu machen, also z.B. auch durch Hinweise und Flyer in wichtigen Fremdsprachen oder einfacher Sprache? Gibt es eine Bewertung der Beratung durch die Ombudsstelle durch deren Kund*innen?

 

Die Ombudsstelle wird mit einem Flyer, Aushängen in den Aufzügen und im Internetauftritt der KfB beworben. Einen Flyer in anderen Sprachen und eine Bewertung der Beratung durch die Kund*innen gibt es nicht.

4.      Auf welche Weise und durch wen wird die Qualität der Beratung durch die Ombudsstelle evaluiert, und könnte die Ombudsstelle auch Beratungen in wichtigen Fremdsprachen, z.B. durch die Beteiligung von Sprachmittler*innen anbieten?

 

Die Qualität der Beratung wird nicht evaluiert. Beratung in wichtigen Fremdsprachen kann durch eine Zusammenarbeit mit den Sprachmittler*innen des DRK oder der Ausfüllhilfe des DRK im Haus angeboten werden.