Die Leiterin des BfMI Kroll berichtet:

 

-          Die Kreisverwaltung war für mehrere Wochen wegen Corona geschlossen. In dieser Zeit waren nur telefonische und elektronische Kontaktaufnahmen für Besucher möglich. Die Kreisverwaltung verfügt über einen internen Dolmetscher-Pool, in dem Bedienstete ihre Sprachkenntnisse freiwillig und kostenlos zur Verfügung stellen. Durch diese Freiwilligen wurden die neuen Kontaktmöglichkeiten in mehreren Sprachen übersetzt, um auf Plakaten an den Kreishäusern und auf der Webseite möglichst breit zu informieren. Ein weiteres Mal wurde bei dieser Aktion die Diversität und Vielfalt der Bediensteten nach innen und außen positiv und die Mehrsprachigkeit als Gewinn wahrgenommen.

 

-          Gemeinsam mit dem DRK wurde die Sprach- und Integrationsmitlung auf ein telefonisches Angebot umgestellt. Dieses wird das bisherige Angebot möglicherweise auch künftig ergänzen.

 

-          Der Oktober Newsletter wird das Thema „Kommunalwahlen“ behandeln.

 

-          In den diesjährigen Interkulturellen Wochen finden wegen Corona weniger Veranstaltungen statt. Einige Veranstaltungen finden virtuell statt und wenige mit Präsenz. Das Programm steht im Internet zur Verfügung. Ein Flyer wurde in diesem Jahr nicht gedruckt, um auf kurzfristige Änderungen reagieren zu können.

 

-          Bis Ende Oktober sind keine größeren Präsenzveranstaltungen in der Kreishäusern möglich.

 

-          Der letzte AK-MiLa fand als Telefon Konferenz statt. Die nächste Sitzung kann hoffentlich als Präsenzveranstaltung stattfinden.

 

-          Die Entscheidung der Kommunen ob Ausländerbeiräte oder Integrationskommissionen in den Kommunen eingerichtet werden wird mit Spannung erwartet. Möglicherweise lassen sich auch Menschen aus der Gruppe der Geflüchteten für eine Mitarbeit gewinnen.