Vorsitzender Girardi berichtet, dass er als Wahlhelfer bei der Europawahl in Weiterstadt viele EU-Bürger erlebt hat, die wütend waren, weil sie für die Bürgermeisterwahl eine Wahlbenachrichtigung hatten, ihre Stimme für die Europawahl aber nicht abgeben konnten. Um wählen zu können, hätten sie sich im Vorfeld in das örtliche Wählerverzeichnis eintragen lassen müssen. Dies war trotz verschiedentlicher Hinweise auch von Seiten des Kreisausländerbeirates (u.a. in der Presse) nicht hinreichend bekannt. Es entsteht eine Diskussion über das Prozedere der EU-Wahl. Konsens besteht darin, dass diese Vorgehensweise geändert werden muss, damit auch EU-Bürger von Amts wegen in das Wahlverzeichnis für die Europawahl aufgenommen werden.