Anfrage der Fraktion der Freie Wähler-Piraten:

 

Die Ansätze, um auf die Verkehrsproblematik B 26/Osteinfahrt Darmstadt zu reagieren, war bereits Gegenstand zahlreicher Überlegungen. Die Problematik dürfte mit Rücksicht auf mögliche ÖPNV-Angebote auch bereits Gegenstand von Untersuchungen zur Nachfrage nach ÖPNV-Angeboten gewesen sein. Dazu bestehen folgende Fragen:

 

1.      Wurden bereits ÖPNV-Fahrgäste befragt, welche insbesondere berufs- oder ausbildungsbedingt von Roßdorf, Groß-Zimmern, Dieburg und Reinheim einschließlich der Ortsteile nach Darmstadt mit dem ÖPNV pendeln, die also ohnehin bereits Nutzer des ÖPNV sind?

 

2.      Wenn ja, wie erfolgten diese Befragungen konkret und welche Ergebnisse haben sie ergeben?

 

3.      Wurden bereits Pendler befragt, welche insbesondere berufs- oder ausbildungsbedingt von Roßdorf, Groß-Zimmern, Dieburg und Reinheim einschließlich der Ortsteile nach Darmstadt mit dem eigenen Auto fahren, die also als Nutzer des ÖPNV erst durch passende Angebote geworben werden müssten?

 

4.      Wenn ja, wie erfolgten diese Befragungen konkret und welche Ergebnisse haben sie ergeben?

 

 

 

Zu 1. – 4.:

 

Es haben bisher von Seiten der DADINA keine direkten Befragungen von ÖPNV-Fahrgästen oder Autopendlern im Ostkorridor stattgefunden. Für die ÖPNV-Untersuchungen in diesem Bereich wurden vorliegende Daten aus den Fahrgastzählungen des RMV und aus der Verkehrsdatenbasis Rhein-Main verwendet.