Beschluss: Kenntnis genommen

Fragen der Fraktion von Die Linke/DKP:

 

1.                  Wurden in der Optionskommune Kreisagentur für Beschäftigung (KfB) im Jahr 2009 Eingliederungsmaßnahmen nach dem europäischen Sozial-fonds  angeboten ?

 

In 2009 wurden durch die Kreisagentur für Beschäftigung aus folgenden Programmen mit einer ESF-Finanzierung Eingliederungsmaßnahmen angeboten:

 

 - Landesprogramm „Passgenau in Arbeit (PiA)“ -2009-

 - Landesprogramm „Fit in Ausbildung und Beruf (FAUB)“

 - Bundesprogramm „Integration durch Austausch (IdA)“

 

 

2.                  Erfolgte auf die Gelder derartige Maßnahmen ein direkter Zugriff durch die KfB oder wurde die Bundesagentur für Arbeit eingeschal-tet/zwischengeschaltet um an die Gelder zu kommen ?

 

Die Zuschussmittel wurden durch die Kreisagentur bei der jeweiligen mittelverwaltenden Stelle (Wirtschafts- und Strukturbank in Wiesbaden für das Landesprogramm „PiA“ und Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin für das Bundesprogramm „IdA“) direkt beantragt.

 

Das Landesprogramm „FAUB“ wurde mit einem beauftragten Maßnahmeträger umgesetzt, dem eine Kofinanzierung aus Bundesmitteln (Eingliederungstitel) für den Maßnahmezeitraum gewährt wurde.

 

3.                  Welcher Art waren ggf. die Maßnahmen, die aus dem europäischen Sozial-fonds im Jahr 2009 finanziert wurden ?

 

Programm

Maßnahmen

Teilnehmer/-innen

Landesprogramm „Passgenau in Arbeit (PiA)“ -2009-

- Psychosoziale Betreuung

       43

- Suchtberatung

         6

- Schuldnerberatung

     156

- zusätzliche Kinderbetreuung

       91

- Sprachberatung

     368

Landesprogramm „Fit in Ausbildung und Beruf (FAUB)“

Erfüllung der Vollzeitschulpflicht und Nachholen des Hauptschulabschlusses in

- Darmstadt und

- Dieburg

 

 

         5

         7

Bundesprogramm „Integration durch Austausch (IdA)“

Durchführung von betrieblichen Praktika im europäischen Ausland

- Vorbereitungsmaßnahme

 

 

        14

S u m m e :

      690

 

 

4.                  Wie viele Maßnahmen wurden hier durchgeführt ?

 

Siehe Punkt 3.

 

5.                  Mit wie vielen beteiligten Leistungsempfänger ?

 

Siehe Punkt 3.